Dr.-Welsch-Terrasse ab August für Sanierungen gesperrt
Im Juli haben die Sanierungsarbeiten an der Dr.-Welsch-Terrasse begonnen. Zunächst wurden die baufällig gewordenen Außenmauern saniert. Nun haben sich die Arbeiten ins Innere der Parkanlage verlagert. Deshalb ist das Gelände seit dem 11. August für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Sanierung soll die vorhandnen Strukturen erhalten und wieder nutzbar machen.
Als „Außenstelle“ der Landesgartenschau 2027 wird die denkmalgeschützte, aber stark sanierungsbedürftige Parkanlage Dr.-Welsch-Terrasse aus dem 19. Jahrhundert wiederbelebt. Die vorhandenen Strukturen sollen dabei erhalten, behutsam saniert und wieder nutzbar gemacht werden. Dazu gehört beispielsweise die Sanierung von Stützmauern und Wegen sowie des Mobiliars und des kleinen Spielplatzes, aber auch neue, klimagerechte Bepflanzungen. Ein wichtiger Punkt ist zudem die barrierefreie Erschließung.
Im ersten Bauabschnitt werden nun zunächst baufällig gewordene Stützmauern saniert. Da die Arbeiten an der Außenmauer im Kübelweg beginnen, kann die Anlage zunächst noch geöffnet bleiben.
Anwohnerinnen und Anwohner sowie Interessierte hatten in den vergangenen Monaten vielfach die Gelegenheit, sich über die geplante Sanierung, aber auch über die Geschichte der Anlage mit der grandiosen Aussicht über Neustadt zu informieren. Im Rahmen von Führungen vor Ort und bei der Vortragsreihe „Forum Landesgartenschau“ gab das Team der LGS sowie die beauftragten Landschaftsarchitekten Einblicke in die Planungen und standen für Fragen zur Verfügung.
Ab April 2027 ist das Gelände wieder geöffnet: als Teil der Landesgartenschau zunächst mit einem Ticket, ab 2028 dann wieder als öffentliche Parkanlage.
Galerie: Alterserscheinungen
Die Dr.-Welsch-Terrasse vor den Sanierungen