Sanierung der Dr.-Welsch-Terrasse beginnt
Die bereits seit längerem angekündigte Sanierung der Dr.-Welsch-Terrasse hat begonnen. Ab Juli 2025 muss die Parkanlage deshalb für den Publikumsverkehr geschlossen werden. Im April 2027 wird das historische Kleinod dann im Rahmen der Landesgartenschau 2027 wieder zugänglich sein und mit neuer Bepflanzung, sanierten Wegen und einem barrierefreien Zugang die Besucherinnen und Besucher erfreuen.
Als „Außenstelle“ der Landesgartenschau 2027 wird die denkmalgeschützte, aber stark sanierungsbedürftige Parkanlage aus dem 19. Jahrhundert wiederbelebt. Die vorhandenen Strukturen sollen dabei erhalten, behutsam saniert und wieder nutzbar gemacht werden. Dazu gehört beispielsweise die Sanierung von Stützmauern und Wegen sowie des Mobiliars und des kleinen Spielplatzes, aber auch neue, klimagerechte Bepflanzungen. Ein wichtiger Punkt ist auch die barrierefreie Erschließung.
Im ersten Bauabschnitt werden nun zunächst baufällig gewordene Stützmauern saniert. Da die Arbeiten an der Außenmauer im Kübelweg beginnen, kann die Anlage zunächst noch geöffnet bleiben.
Anwohnerinnen und Anwohner sowie Interessierte hatten in den vergangenen Monaten vielfach die Gelegenheit, sich über die geplante Sanierung, aber auch über die Geschichte der Anlage mit der grandiosen Aussicht über Neustadt zu informieren. Im Rahmen von Führungen vor Ort und bei der Vortragsreihe „Forum Landesgartenschau“ gab das Team der LGS sowie die beauftragten Landschaftsarchitekten Einblicke in die Planungen und standen für Fragen zur Verfügung.
„Wir verstehen, dass die temporäre Sperrung der Anlage schmerzt. Aber nur mit der Sanierung können wir die Dr.-Welsch-Terrasse vor dem Verfall bewahren“, erklärt LGS-Geschäftsführerin Anne Pieper. Ab April 2027 ist das Gelände wieder geöffnet: als Teil der Landesgartenschau zunächst mit einem Ticket, ab 2028 dann wieder als öffentliche Parkanlage.
Die Geschichte der Dr.-Welsch-Terrasse