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Rund um die LGS: Soziale Stadt Neustadt Böbig

5. Januar 2021 · Allgemein

In diesem Beitrags-Format wollen wir Ihnen die bereits erfolgten bzw. aktuell laufenden städtebaulichen Entwicklungen im Umfeld der zukünftigen Landesgartenschau zeigen: hier die Soziale Stadt Neustadt Böbig.

Seit 2019 wird Neustadt-Böbig durch das Städtebau-Programm „Soziale Stadt“ gefördert. Mit dieser finanziellen Hilfe kann die Stadt Neustadt an der Weinstraße die Wohn- und Lebensbedingungen im Stadtteil aufwerten – über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren.

Das Gebiet liegt im Nordosten der Kernstadt und ist ca. 62 Hektar groß. Hier leben 2.755 Menschen (Oktober 2019). Im Osten grenzt das Gebiet direkt an die geplante Landesgartenschau an oder ist –  durch den zentral verlaufenden Grünzug entlang des Speyerbachs – sogar direkt mit der zukünftigen Landesgartenschau verbunden.

Aufwändige Untersuchungen der drei begleitenden Planungsbüros haben gezeigt, welche Potenziale Böbig hat und wo etwas verbessert werden kann. Neustadt-Böbig hat besondere Vorzüge, wie die vielen Grünräume im Inneren, das vielfältige Schul- und Sportangebot oder die attraktiven Bewegungs- und Naherholungsräume in der Umgebung. Aber das Siedlungsgebiet ist inzwischen in die Jahre gekommen. Das Stadtteilzentrum ist nicht mehr attraktiv, das Wohnumfeld und öffentliche Plätze haben wenig Aufenthaltsqualität, Gebäude müssen saniert werden.

Bayernplatz Grünflächen Robert-Stolz-Straße Harthäuserweg

Viele gute Ideen kamen von engagierten Bewohnerinnen und Bewohnern selbst, die bereits beim Projektauftakt Anfang März sowie in vier digital durchgeführten Zukunftswerkstätten im Juni und zuletzt bei einer Info-Veranstaltung im Oktober auf die Zukunft vom Böbig Einfluss nahmen. Immer wieder wurden Treffpunkte und Räumlichkeiten für alle Generationen gefordert. Auch die verstärkte Berücksichtigung von den ‚schwachen‘ Verkehrsteilnehmern, von Fußgängern und Fahrradfahrern, war ein wichtiges Thema.

Aktuell wird das auf der Grundlage der Untersuchungen der Planungsbüros sowie der Beteiligung der Menschen vor Ort das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept bearbeitet. Die hier beschriebenen Ziele werden noch mit den städtischen Gremien und dem Fördermittelgeber rückgekoppelt und dienen dann als Leitschnur für die Entwicklung in den nächsten Jahren.

Soziale Infrastruktur im Plangebiet Maßnahmenkarte

In den nächsten zehn Jahren bringen wir verschiedene städtebauliche und soziale Maßnahmen auf den Weg. Wir möchten attraktivere Wege und Plätze schaffen, wo sich Menschen gerne aufhalten und den öffentlichen Parkraum neu ordnen. Eine Schlüsselmaßnahme stellt die Umgestaltung des Abenteuerspielplatzes dar. Das Projekt ‚Stadtteiltreff‘ wird von Stadtteilmanager Thomas Lörcher vorangetrieben. Hier sollen Bürgerinnen und Bürgern die verschiedensten Angebote zur Verfügung gestellt werden. Denkbar sind Spielenachmittage für Jung und Alt, Krabbelgruppen oder Info-Veranstaltungen zu bestimmten Themen.



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